Badminton ist der schnellste Ballsport der Welt. Die Geschwindigkeit des Federballs, auch Shuttle Cock genannt, kann 250 km/h erreichen, der Weltrekord liegt sogar bei 493 km/h.
Gespielt wird Badminton in der Halle auf einem Spielfeld das dem vom Tennis ähnlich sieht, jedoch etwas kleiner ist. Dazwischen befindet sich ein Netz über welches drüber gespielt werden muss.
In Deutschland wurde im Jahr 1902 der erste Badminton-Sportverein auf dem europäischen Festland gegründet – der Bad Homburger Badminton-Club. Fehlende Schläger und Federbälle verhinderten jedoch die weitere Ausbreitung der Sportart im Land, und auch der Homburger Verein löste sich wieder auf. Erst zu Beginn der 1950er Jahre erfuhr Badminton einen neuen Popularitätsschub in Deutschland.
Die ersten Deutschen Meisterschaften fanden am 17. und 18. Januar 1953 in Wiesbaden statt.
Am populärsten ist Badminton im Asiatischen Raum, wo die Topspieler gefeierte Idole sind, hochdotierte Werbeträger sind und ganze Sporthallen füllen.
Badminton kann im Einzel oder Doppel-Modus gespielt werden. Es gewinnt, wer zuerst 2 Sätze auf 21 Punkte für sich entscheiden kann. Gespielt wird auf einem von Linien umrandeten Badmintonfeld wie man es oben auf dem Bild sieht.
Der Ball darf den Boden nicht berühren, es darf auch nur ein mal geschlagen werden.